Die Stadtwerke Kempen GmbH reagiert auf die Nachfragen besorgter Kunden und erklärt die allgemeine Unbedenklichkeit des Verzehrs von Leitungswasser. Im Zusammenhang mit dem neuartigen Virus COVID-19 / SARS-CoV-2 wird auf eine Stellungnahme des Umweltbundesamtes vom 09. März 2020 verwiesen.

Die Stadtwerke Kempen setzen die Bürger des Versorgungsgebiets darüber in Kenntnis, dass die Trinkwasseraufbereitung der Stadtwerke in Kooperation mit der Kommunale Partner Wasser GmbH erfolgt. Es handelt sich um einen Zusammenschluss der Stadtwerken Kempen, der Gemeindewerke Grefrath und der Stadtwerke Nettetal. „Gemeinsam können wir noch besser gewährleisten, dass unser Wasser in top Qualität aus dem Hahn kommt.“, erklärt Siegfried Ferling, Geschäftsführer Stadtwerke Kempen.

Rund 20.000 Kunden beziehen ihr Leitungswasser auf diesem Weg. Die Güte des regionalen Trinkwassers wird regelmäßig durch ein akkreditiertes Analyse-Labor überprüft und entspricht ohne jede Einschränkung den Anforderungen der Trinkwasserverordnung. „Unser Leitungswasser kann man ohne Bedenken genießen.“, versichert Geschäftsführer Norbert Sandmann.

Mithilfe eines standardisierten Multibarrieren-Systems zur Wassergewinnung, Wasseraufbereitung und Wasserverteilung, können in Deutschland wasserbedingte Epidemien vermieden werden. Im akuten Fall der herrschenden Corona-Pandemie erfolgt die Infektion nach aktuellen Informationen des Robert-Koch-Instituts hauptsächlich über den direkten Kontaktweg zwischen Menschen (Tröpfcheninfektion) und in seltenen Fällen über kontaminierte Flächen.

Das Kempener Leitungswasser kann weiterhin ohne Bedenken im Haushalt und als Trinkwasser zum Einsatz kommen. Kunden und Mitarbeitern legen wir daher nahe, von übermäßigen Vorratskäufen abzusehen.