Kommunale Partner Wasser GmbH

Drei Partner – ein Ziel

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Die Kommunale Partner Wasser GmbH - 100 % kommunal
Die Stadtwerke Kempen, die Gemeindewerke Grefrath und die Stadtwerke Nettetal haben eine gemeinsame Wassergesellschaft gegründet: „Kommunale Partner Wasser GmbH“. Vorher organisierten die drei benachbarten Unternehmen ihre Wasserversorgung eigenständig. In 2012 haben sich die fünf Geschäftsführer dann entschieden: Gemeinsam können wir das noch viel besser, effizienter und serviceorientierter für unsere Kunden. Deshalb gründeten sie die Wassergesellschaft „Kommunale Partner Wasser GmbH“.


Vier Wasserwerke
Die Wasserwirtschaft gehört zu den Kernbereichen kommunaler Unternehmen. Eine Umfrage des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) bestätigt: Die Bürgerinnen und Bürger kennen die Zuständigkeiten und setzen beim "Lebensmittel Nr. 1" auf kommunale Verantwortung und Aufgabenerfüllung. Gemeinsam will man noch stärker werden und sich gegenseitig unterstützen. Die Qualität und das Image der Trinkwasserversorgung in Deutschland sind auf einem konstant hohen Niveau. 95 Prozent der Befragten sind mit ihrer kommunalen Wasserversorgung zufrieden bis sehr zufrieden. Das ist auch für die neue Wassergesellschaft „Kommunale Partner Wasser GmbH“ eine gute Basis. Gemeinsam wollen die drei Partner die Wasserversorgung für alle Kunden technisch weiter verbessern und sie damit künftig noch sicherer und stabiler gestalten. Für alle drei kommunalen Partner gilt in ihren Städten und Gemeinden: Das Wasser, das aus dem Hahn kommt, hat bei uns Top-Qualität!

Spitzenqualität halten

Rund 90.000 Haushalte bekommen ihr Wasser seit dem 1. Oktober 2012 von der neuen Wassergesellschaft. Die „Kommunalen Partner Wasser“ verwalten pro Jahr sieben Millionen Kubikmeter Wasserrechte. Die Mitarbeiter garantieren durch ihren täglichen Einsatz, dass das Wasser in Kempen, Grefrath und Nettetal seine Spitzenqualität behält. Das belegen seit Jahren die positiven Ergebnisse der Wasseranalysen. Die Vorteile der neuen Gesellschaft liegen auf der Hand: Es gibt nun noch mehr Spezialisten, die gemeinsam arbeiten. Der 24-Stunden-Bereitschaftsdienst wird auf alle Schultern verteilt. Das macht die Wasserversorgung in den drei Städten und Gemeinden noch sicherer und stabiler.

Büroräume in Grefrath
Die rund 1.500 Quadratmeter große Halle im Gewerbepark Grefrath teilt sich die Kommunale Partner Wasser GmbH (KPW) mit der Gemeinde Grefrath, die gleichzeitig Eigentümerin der Halle ist. Sie hat dort einen neuen Platz für ihren Bauhof gefunden und für die Mitarbeiter der KPW neue Büroräume. Das Dach der Halle nutzt die Eigentümerin für eine große Photovoltaik-Anlage. Sie soll 110.000 Kilowattstunden Strom im Jahr erzeugen - so die Berechnungen. Das würde für den Strombedarf von 628 Haushalten reichen. Zuerst aber deckt die Anlage den Eigenbedarf des Gebäudes, nur der Rest wird dann in das öffentliche Netz eingespeist.

Strategische Planungen
Fünf Mitarbeiter betreuen die insgesamt vier Wasserwerke in Grefrath, Kaldenkirchen, Kempen und Lobberich. „Schon beim Bereitschaftsdienst sieht man die Vorteile für die Mitarbeiter: Wir schultern sie nun zu Fünft und nicht mehr wie vorher zu Zweit", erklärt Christian Plassmann, Technischer Leiter bei den KPW. Er kümmert sich um langfristige Planungen, eine nachhaltige Bewirtschaftung der Anlagen, wozu auch Betriebs- und Wartungspläne, eine vorbeugende Instandhaltung als auch strategische Entscheidungen gehören. „Alle Daten, die in den Werken gesammelt und dokumentiert werden, werte ich aus. Sie bestimmen das weitere Vorgehen. Bei allem, was wir tun, ist die optimale Wasserqualität das Ziel", so Plaßmann. Dafür ist die KPW auch außerhalb gut vernetzt: In Arbeitskreisen trifft Plaßmann sich unter anderem mit Experten der Wasserverbände und anderen Wasserversorgern.

Spezialgebiete
Ein weiterer entscheidender Vorteil der Wassergesellschaft ist die Spezialisierung der Mitarbeiter. „Natürlich verfügen wir alle immer noch über unser gesamtes Spektrum an Fähigkeiten, doch wir können nun noch mehr im Detail arbeiten", erklärt Wassermeister Klaus Steves. Er hat die Wasseraufbereitung als Schwerpunkt. Dazu gehören die regelmäßige Kontrolle, Reparaturen und Wartungen in den Wasserwerken und der Einkauf von Material. Swen Wegers, ebenfalls Wassermeister, kümmert sich hauptsächlich um die Wasserförderung und die Wasserschutzgebiete. Dazu gehört auch die Kooperation mit den Landwirten. Er kontrolliert die Schutzzonen und die Brunnen, sorgt für einwandfrei funktionierende Pumpen und wertet ihre Leistungsdaten aus: Wie viel Strom haben sie für welche Wassermenge benötigt? Monteur Wilfried Flock beschreibt seine tägliche Arbeit so: „Ich bin eine Art Hausmeister. Von der Pumpenreparatur bis zum Austausch einer Lampe - ich kann alles." Er wartet und repariert gemeinsam mit Wasserwerker Jürgen Steuk alle Anlagen im Wasserwerk und im Netz. „Wir bauen Anlagen um, damit sie dem aktuellen technischen Stand entsprechen. Die Mitarbeiter sind sich einig: „Der Erfahrungsaustausch hat auch schon vorher prima funktioniert, doch durch den Zusammenschluss ist er noch besser geworden."

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