UP KRITIS
Die Stadtwerke Kempen GmbH ist Teilnehmer des UP KRITIS
Zusammenarbeit im Rahmen des UP KRITIS
Der UP KRITIS ist eine öffentlich-private Kooperation zwischen Betreibern Kritischer Infrastrukturen (KRITIS), deren Verbänden und den zuständigen staatlichen Stellen. Der UP KRITIS adressiert acht der neun Sektoren Kritischer Infrastrukturen. Der Sektor "Staat und Verwaltung" wird durch den UP BUND abgedeckt. Ziel der Kooperation UP KRITIS ist es, die Versorgung mit kritischen Infrastrukturdienstleistungen in Deutschland aufrechtzuerhalten.
Abbildung: Die Sektoren Kritischer Infrastrukturen in Deutschland.
Quelle: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Zielsetzung des UP KRITIS
Das zentrale Ziel des UP KRITIS ist es, die Versorgung mit Dienstleistungen Kritischer Infrastrukturen in Deutschland aufrechtzuerhalten. Im Einzelnen verfolgt der UP KRITIS dabei folgende Ziele:
- Förderung der Robustheit von IKT-Komponenten in kritischen Prozessen
- Austausch über aktuelle Vorkommnisse
- Gemeinsame Einschätzung und Bewertung der Cyber-Sicherheitslage
- Erarbeitung gemeinsamer Dokumente und Positionen
- Auf- und Ausbau von Krisenmanagementstrukturen
- Koordinierte Krisenreaktion und -bewältigung
- Durchführung von Notfall- und Krisenübungen
- Gemeinsames Handeln gegenüber Dritten
Die am UP KRITIS beteiligten Organisationen arbeiten auf Basis gegenseitigen Vertrauens zusammen. Sie tauschen sich untereinander aus und lernen voneinander im Hinblick auf den Schutz Kritischer Infrastrukturen. Gemeinsam kommen alle Beteiligten so zu besseren Lösungen.
Weitere Informationen zur Teilnahme finden Sie hier.
Entstehung und Aufgabenstellung des UP KRITIS
Der UP KRITIS wurde erstellt, um die im Nationalen Plan zum Schutz der Informationsinfrastrukturen (NPSI) von der Bundesregierung festgelegten Ziele "Prävention, Reaktion und Nachhaltigkeit" mittels konkreter Maßnahmen und Empfehlungen für den Bereich der Kritischen Infrastrukturen auszugestalten. In der Weiterentwicklung wurde der NPSI durch die Cyber-Sicherheitstrategie abgelöst. Diese wird vom Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) betreut und begleitet.
Da Kritische Infrastrukturen immer mehr auf Informations- und Kommunikationstechnik (IKT) angewiesen sind, ist dieser Bereich ein zentraler Aufgabenschwerpunkt des UP KRITIS.
Der UP KRITIS behandelt aber auch Themen, die über den engen IKT-Fokus hinausgehen. Für einen umfassenden Schutz der Kritischen Infrastrukturen müssen daher sowohl physischer Schutz als auch IT-Sicherheit ausreichend berücksichtigt werden.
(Quelle: www.upkritis.de)
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